Wir behandeln im Fachbereich Orthopädie folgende Erkrankungen:
- Konservative Behandlungen der Gelenke und der Wirbelsäule einschließlich Bandscheibenerkrankungen
- Krankheiten des Knochenstoffwechsels, wie Osteoporose
- Angeborene oder erworbene Fehlbildungen, Fehlstatik und Dysfunktion am Bewegungsapparat
- Rehabilitanden nach Endoprothesen – Operationen an Knie, Hüfte und Schulter
- Rehabilitanden nach Operationen an der Wirbelsäule und Bandscheiben
- Rehabilitanden nach Knochenbruchoperationen und Achsumstellungsoperationen
- Rehabilitanden nach Arbeitsunfällen (berufsgenossenschaftlich anerkannte Unfälle)
Verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VOR/VMO)
In der Klinik Rabenstein werden Verhaltensmedizinisch Orthopädische Rehabilitanden (VMO) behandelt:
Bei der Verhaltensmedizinischen orthopädischen Rehabilitation (VMO) handelt es sich um ein sogenanntes multimodales Behandlungsprogramm. Die VMO richtet sich an Rehabilitanden, die an länger andauernden Schmerzzuständen, gegebenenfalls verbunden mit psychischen Störungen wie Somatisierungsstörungen, Depression und Angststörungen leiden. Sie dient insbesondere der Schmerzlinderung sowie dem Aufbau von Strategien zur Schmerzbewältigung.
- orthopädische Funktionseinschränkung
- chronifizierte Schmerzzuständen des Bewegungssystems
- und gleichzeitige psychosozialer Belastung.
- Verbesserung der Krankheitsverarbeitung (ggf. Verbesserung der Akzeptanz der körperlichen Einschränkung)
- Verbesserte Schmerzverarbeitung
- Erklärung der Zusammenhänge zwischen Schmerz, Ablenkung und Stress
- Vorstellung des biopsychosozialen Krankheitsmodells
- Erkennen von Ressourcen (die möglicherweise vorhanden sind, aber nicht genutzt werden)
- Vermittlung von Spaß an körperlicher Bewegung
- Erfahrung der positiven Effekte von Sport
- Motivation zu regelmäßiger sportlicher Betätigung
- Gemeinsame Erarbeitung eines Hausübungsprogramms
- Verbesserung der Ausdauerfähigkeit
- Kraftgewinn insbesondere im Rumpfbereich
- Verbesserter Umgang mit besonderen psychischen Belastungen
- Motivation zu pschologischer Einzeltherapie
Die Maßnahme kann über den zuständigen Hausarzt, den Orthopäden oder im Krankenhaus über den Sozialdienst beim jeweiligen Kostenträger (z.Zt. Deutsche Rentenversicherung Hessen, Deutsche Rentenversicherung Knappschaft Bahn See und Deutsche Rentenversicherung Bund) beantragt werden. Einen entsprechenden Flyer zur verhaltensmedizinischen orthopädischen Rehabilitation können Sie sich hier als PDF runterladen.
- geschlossene Behandlungsgruppen im Bereich
- Psychologie/Psychotherapie
- Bewegungs-/Sporttherapie
- Berufsorientierung (Sozialdienst)
- Eine standardisierte Psychodiagnostik zu Beginn und zum Abschluss der Reha
- Engmaschige, optimal abgestimmte interdisziplinäre und multiprofessionelle Zusammenarbeit